Tiny Core Linux
General TC => International Talk => Topic started by: chattrhand on January 23, 2011, 04:03:45 AM
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kompakte Anleitung für angehende Linuxer
Tinycore Einrichtung auf 4GByte-USB-Stick, erstellt mit dem TC-Editor
Website: http://www.tinycorelinux.com
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1. Vorbereitungen ausserhalb Tinycore
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1.1 Download tinycore.3.4.1.iso von der Website
1.2 Brennen dieser Datei bootfähig auf CD
2. USB-Stick bootfähig machen (wird dabei überschrieben)
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2.1 Booten mit TinyCore-CD, Bootoption: tinycore base norestore
Klick auf leere Stelle im Bildschirm öffnet das DesktopMenu
2.2 Mit dem AppBrowser heruntergeladen: syslinux.tcz
2.3 Mit dem ControlPanel->USB-Installer den USB-Stick bootfähig machen
3. USB-Stick partitionieren (zB. mit gparted von Knoppix-CD)
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3.1 USB=Stick in zwei Haelften teilen, zweite Partition mit FAT32
4. Deutsche Tastatur vorbereiten
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4.1 Booten vom USB-Stick (dabei sind keine Bootoptionen möglich)
4.2 Mit dem AppBrowser heruntergeladen: kmaps.tcz
4.3 Aterm öffnen und am Prompt folgende lange Zeile eingeben:
tc&box:-$ echo 'loadkmap < /usr/share/kmap/qwertz/
de-latin1-nodeadkeys.kmap' >> /opt/bootlocal.sh
4.4 Neu Booten vom USB-Stick und zum Test Aterm öffnen:
Die Zeichen äöüßÄÖÜ, und mit Taste AltGr die Sonderzeichen {[@|~]}µ¤
4.5 Mit dem TC-Editor die Datei /home/tc/.xsession öffnen und
folgende Zeile als 3. Zeile einfügen (am besten mit Drag&Drop)
sleep 3 && xmodmap -e "clear Mod4" -e "add Mod5 = Mode_switch" &
4.6 abspeichern, Editor schliessen
4.7 Neu Booten und Editor-Test: äöüßÄÖÜ und mit AltGr {[@|~]}µ¤
5. Firefox, Sound und flash-animierte Dateien
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5.1 Mit dem AppBrowser firefox-beta.tce herunterladen, (3 Min)
5.2 Das neu installierte Firefox-Icon im wBar testen.
5.3 Mit dem AppBrowser OSS.tcz herunterladen. (2 min)
5.4 Aterm öffnen und am Prompt eingeben: tc@box:~$ osstest
Der Test läuft beim iMac geräuschlos aber ohne Fehlermeldung ab.
Bei andern PCs ein paar Klavierakkorde links, rechts, stereo.
5.5 Mit dem AppBrowser getFlash10.tcz heruntergeladen.
5.6 Im DesktopMenu: Applications - getFlash10 (nur ein einziges Mal!)
5.7 Erst damit wird Flash10 vollends heruntergeladen und installiert.
5.8 Mit dem Firefox Seite speed.io testen: ein DSL-Speedstest
Weiteres Zubehör wie Abiword, GIMP, gnumeric nach Bedarf dazuladen,
dazu braucht TinyCore ggf. weitere Vorkehrungen!
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Sie müssen den internationalen Diskussion gehen. = International Talk
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Warum machst du nicht ne extension draus? Dann braucht der Benutzer gar nix mehr einstellen...
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moin moin,
@Rich:
Dies ist der International Talk; ich schreibe hier auf Deutsch, weil es eine Menge TC-Interessenten gibt,
- die nicht so gut Englisch können
- die eine als funktionierend getestete Anleitung brauchen können, um schon mal über die Hürde der Tastaturbelegung zu kommen
Ich hoffe, dass auch Nicht-Deutsche etwas Brauchbares zur Anpassung des Zeichensatzes an ihre jeweiligen Landessprachen herauspicken können.
@hiro:
Dieser Beitrag ist für Anfänger und von einem (fortgeschrittenen) Anfänger geschrieben.
kmaps.tcz ist eine Extension, die die Anpassung an viele nationale Tastensätze ermöglicht, aber dazu braucht es mehrere Schritte. Im Gegenteil, ich halte es für sinnvoll, diese Operation in mehrere Schritte aufgeteilt zu lassen, deren Erfolg sich einzeln testen lässt.
Wer in meiner Anleitung bis Punkt 4 abgearbeitet hat, der hat ja diese Einstellungen unter /tce/mydata.tgz sowie unter /tce/optional/ gespeichert, worauf der deutsche Tastensatz von da an bei jedem Neustart von TC aktiv ist.
Schliesslich nutze ich auch nur die in den FAQ und anderen Forenbeiträgen gefundenen Hilfestellungen und versuche sie hier leichter verständlich zu machen.
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3. USB-Stick partitionieren (zB. mit gparted von Knoppix-CD)
warum nicht mit dem appbrowser?
Wenn diese Loesung mit kmaps manchmal Probleme macht verstehe ich, dass du die einzelnen Schritte trennen moechtest. Ansonsten faende ich, dass eine spezielle deutsch.tcz extension schon einen Reiz haben koennte. Diese wuerde natuerlich dann kmaps.tcz mit einer vorgefertigten Konfiguration einstellen, auch bei jedem boot.
Was es mit Punkt 4.5 auf sich hat hab ich noch nicht verstanden, aber vielleicht ist dieser ja der Grund warum du keine extension fuer diese Arbeit haben moechtest?
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Hi: schoen fuer die gute zusammenfassung. Fehlt da nicht ein Schritt zwischen bootfaehig machen
und partitionieren?
Muss das partitionieren nicht am Anfang erfolgen und dann bootfaehig gemacht werden?
Macht der button USB install alles? incl. dem kopieren aller notwendigen Dateien?
alles gute
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moin moin,
@beerstein,
in Schritt 2.3 wird das ControlPanel gestartet, darin rechts oben das Klickfeld HF/USB-Install. Damit wird das Tool USB Install gestartet. Dessen Beschreibung erscheint mir (mit etwas Englischkenntnis) ziemlich selbsterklärend, dass ich mir eine Übersetzung vorerst gespart habe. Hier mal nur eine Auflistung der dort gestellten Fragen ohne Übersetzung des ganzen Textes, der Reihe nach:
Use USB Boot type [E]xt, [H]dd, [Z]ip (e/h/z) e (externes Laufwerk)
Display your USB storage device information log (Y/n) n (Infodaten des USB-Sticks anzeigen, muss nicht)
Enter the device name of pendrive. (Example:sda) sdb (Vorsicht, das sollte man zuvor mit dem MountTool herausbekommen haben, dort kann man auch gleich sicherstellen, dass der USB-Stick für diese Aktion nicht gemountet, also rot ist,
Is this an installation or upgrade (i,u)? i (eine Neuinstallation)
Use TinyCore from mounted and [R]unning OS or an so file (r/i)? r (laufendes Betriebssystem)
Enter path only to bzImage and tinycore...
(EXAMPLE: /mnt/hda1/boot/): /mnt/hda/boot/ (Hier sollte die Linux-Laufwerksbezeichnung des CD-Laufwerks bekannt sein. Klickt man im MountTool drauf, sollte es hörbar loslaufen. Mit dem FileMgr kann man sich davon überzeugen, dass das CD-Laufwerk sichtbar ist und das Verzeichnis boot mit der Datei bzImage enthält)
List boot options:
Example: vga=normal, syslog : (kann man leerlassen)
Ready to proceed (y/..)? y (alles klar zur Ausführung?)
Last chance to exit... (letzte Chance zum Abbruch, Inhalt des USB-STicks wird überschrieben)
Continue (y/..) ? y
und nun dauert es ein paar Minuten (je nach Grösse), dann ist der USB-Stick bootfähig präpariert..
Das wärs schon.
gruss chattrhand
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hi nochmal,
@beerstein:
das Tool zum Bootfähigmachen des USB-Sticks sieht nur die Verwendung des ganzen Sticks vor, evtl vorher angelegte Partitionen werden gelöscht,
Es macht aber nix aus, den bereits bootfähigen USB-Stick mit gparted aufzuteilen und die zweite Hälfte als fat32-Partition anzulegen. Dann kann man auf die mit TinyCore erstellten Daten auch mit zB Windows nutzen.
lg
chattrhand
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moin moin
@hiro:
>warum nicht mit dem appbrowser?
Mit dem appbrowser kann man keine Partitionen ändern, nur Programme herunterladen.
> Wenn diese Loesung mit kmaps manchmal Probleme macht verstehe ich,
> dass du die einzelnen Schritte trennen moechtest.
> Ansonsten faende ich, dass eine spezielle deutsch.tcz extension schon einen Reiz haben koennte.
> Diese wuerde natuerlich dann kmaps.tcz mit einer vorgefertigten Konfiguration einstellen,
> auch bei jedem boot.
kmaps ist die bei allen Linuxen vorgesehene Lösung zur Anpassung der PC-Tastaturen an praktisch ALLE Sprachen der Welt.. Es ist sinnvoller, vorhandene Tools zu nutzen als irgendwas zusammenzupriemeln.
Es wäre mir auch lieber gewesen, ich könnte die Tastatur mit der Bootoption kmaps=de umstellen, leider funktioniert das bisher nicht. Die funktionierende Lösung habe ich aus den FAQs sowie aus Forenbeiträgen für andere Sprachen zusammengeklaubt und für Deutsch angepasst.
Zwecks Kürze habe ich meiner Anleitung keine weiteren Erklärungen beigefügt. Kann ich hier ja nachholen:
Schritt 4.3 beschreibt, wie an das (Autostart-) Skript eine Zeile angefügt wird, die bei jedem Start von Tinycore einmal ausgeführt wird und die Tastatur auf Deutsch umstellt. Damit können z.B. Aterm sowie heruntergeladene Programme wie Abiwort den deutschen Tastensatz mit äöü einschliesslich der AltGr-Sonderzeichen {[]}@~ . Damit könnte man ja schon mal zufrieden sein.
Im systemeigenen Editor von Tinycore gibts jetzt äöü, aber die AltGr-Sonderzeichen fehlen. Wär nicht so schlimm. Ärgerlicher wenn du dann merkst dass dir auch im Firefox und z.B. hier im Forum diese AltGr-Sonderzeichen fehlen. Fehler der TinyCore-Entwickler, dachte ich, kriegte aber auf Mecker keine Antwort mehr.
Erst nach genauerem Studium der FAQ hab ich die Lösung gefunden: das was ich in Schritt 4.5 meiner Anleitung geschrieben habe: Auch eine Art Autostart-Zeile, die aber viel später im Prozess des Linux-Starts ausgeführt wird und die den inzwischen auf DE umgestelten Tastaturtreiber auch für den Editor und Firefox & Co wirksam macht.
Wenn diese Schritte alle durchgeführt sind, haben wir die deutsche Tastatur automatisch bei jedem Neustart von diesem Stick.
Also, viel Spass damot
chattrhand
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heyho chattrhand,
die option mittels boot code funktioniert bei mir eigentlich immer :) richtig ist seit dem letzten kmap update bspw.
kmap=qwertz/de-latin1
(wichtig, boot code ist kmap nicht kmaps) dazu muss noch die kmaps.tcz im tce/optional ordner liegen und kmaps.tcz in tce/onboot.lst drin stecken. dann läufts ;-)
beste grüße,
robert
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Hehe, auch interessant. Nur gut, dass ich ne englische Tastatur hab;)
zu gparted. Ich meine: Warum nicht gparted mit dem appbrowser installieren? Knoppix wird dann natuerlich nicht benoetigt.
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moinmoin,
@hiro:
nach Abschluss des Bootfähig-Machens brauchts einen Neustart. Dann bootet Tinycore das erste Mal vom USB-Stick. Dann kannst du mit dem AppBrowser zwar gparted.tcz herunterladen und auch starten, aber der rührt die Partitionierung deines USB-Sticks nicht an, weil die gemountet ist und sich nun nicht mit dem Mount-Tool unmounten lässt.
Nächster Versuch: Reboot (Backup Option: None ! ),
diesmal mit Bootoption tinycore base norestore
Jetzt bleibt der USB-Stick ungemountet und du könntest jetzt gparted.tcz runterladen und partitionieren.
Könnte man sicher so machen, wenn man keine Knoppix-CD zur Hand hat.
Mir schien hier der Neustart mit Knoppix einfacher, da weiss ich dass gparted funktioniert. :-)
@gutmensch:
Bootoptionen
müsste ich dazuzetteln, mag ich nicht. ausserdem die fehlerträchtige Zusatztippselei bei jedem TinyCore-Boot. Vielleicht lag das auch an den Biossen meiner Testgeräte,- es hat nie funktioniert.
Mit der beschriebenen Einmalaktion hast du automatisch die deutsche Tastatur bei jedem Neustart vom Stick. Das kannst du auch für den Neustart mittels CD von der Harddisk einrichten.
Mit Copy&Paste aus dem Text kannst du dir sogar die fehlerträchtige Abtippselei vereinfachen..
man liest sich
chattrhand
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@chattrhand: Also die Mühe, es jedes Mal beim booten einzutippen, mache ich mir natürlich auch nicht, sondern alle Bootcodes kommen in die menu.lst von grub, die sowieso auf irgendeinem Datenträger zusammen mit der Initrd und dem Kernel rumliegt.
In der menu.lst kann man auch ganz komfortabel mehrere Einträge, einen normalen und z.b. einen mit base norestore machen, dann ist es lediglich ein Cursorklick zur Unterscheidung. Nebenbei empfehle ich für eine (fast) komplette deutsche Lokalisierung in der menu.lst auch zumindest beispielsweise folgende Einträge:
lang=de_DE
tz=CET-1CEST,M3.5.0,M10.5.0/03:00:00
kmap=qwertz/de-latin1
noutc
Meine menu.lst sähe dann folgendermaßen aus:
default 0
timeout 0
title tinycore
kernel /boot/bzImage lang=de_DE tz=CET-1CEST,M3.5.0,M10.5.0/03:00:00 kmap=qwertz/de-latin1 noutc quiet
initrd /boot/tinycore.gz
Wenn lang=de_DE gesetzt ist und einmal die eigene Locale mit Hilfe von getlocale.tcz generiert wurde (danach mylocale.tcz in onboot.lst), lädt tinycore automatisch die -locale extensions mit, damit das Programm dann auch in Deutsch erscheint.
@BIOS: Nachdem grub übernommen hat und irgendwas bootet, hängt es eigentlich nicht mehr am BIOS, loadkmap funktioniert bei dir anscheinend ja, genau dasselbe macht tinycore intern über den boot code.
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hallö @gutmensch,
klar kenn ich grub. Der taugt für meinen Zweck (DSL-Speedtest beim Kunden, ggf. auf dessen PC) weniger; ich will ein System, das nicht mehr als unbedingt nötig enthält und möglichst schnell up und genausoschnell wieder down ist und das das dort laufende System (Windows) nicht berührt.
Dafür habe ich bisher verschiedene Live-Linuxe probiert, Leider werden die von Version zu Version immer fetter, brauchen länger zum Booten, weil zuviel Software drauf ist, die ich nicht benötige...
Jetzt habe ich TinyLinux gefunden, damit kann ich mir einen USB-Stick präparieren, der sich wie eine Live-Linux-CD booten lässt, ohne das installierte System zu betatzen. Und wenn der Kunden-PC halt nicht von Stick booten kann, dann wenigstens von CD.
gruss
chattrhand
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moinmoin,
@hiro:
nach Abschluss des Bootfähig-Machens brauchts einen Neustart. Dann bootet Tinycore das erste Mal vom USB-Stick. Dann kannst du mit dem AppBrowser zwar gparted.tcz herunterladen und auch starten, aber der rührt die Partitionierung deines USB-Sticks nicht an, weil die gemountet ist und sich nun nicht mit dem Mount-Tool unmounten lässt.
Nächster Versuch: Reboot (Backup Option: None ! ),
diesmal mit Bootoption tinycore base norestore
Jetzt bleibt der USB-Stick ungemountet und du könntest jetzt gparted.tcz runterladen und partitionieren.
Könnte man sicher so machen, wenn man keine Knoppix-CD zur Hand hat.
Mir schien hier der Neustart mit Knoppix einfacher, da weiss ich dass gparted funktioniert. :-)
'base' ist nur noetig falls schon ein PPR (/tce) besteht.
'restore' sollte ueberhaupt keine Rolle spielen.
gparted temporaer im tmpfs installieren ist einfach und funktioniert, solange die .info gelesen wird und die noetigen extensions fuer die gewuenschten filesystems dazu installiert werden.
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@gutmensch
tz=CET-1CEST,M3.5.0,M10.5.0/03:00:00
Kann es sein, dass bei Deiner timezone eine Zeiangabe (02:00:00) fehlt? Außerdem habe ich eine andere Angabe für die Sommerzeit (CEST-2). Bei mir schaut das dann also wie folgt aus:
tz=CET-1CEST-2,M3.5.0/02:00:00,M10.5.0/03:00:00
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Nein, es fehlt da nichts weil 2 Uhr default ist - und eine Stunde Differenz fuer Sommerzeit angenommen wird, im Gegenteil ist da eher eine gewisse Ueberfluessigkeit
tz=CET-1CEST,M3.5.0,M10.5.0/3
genuegt ;)
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Nun denne, dieses Maß an Überfluss gönn' ich mir dann mal eben und muss nicht immer nachschauen was default ist :)
Aber dann bleibt ja immer noch Unterschied in CEST-2. Ich hatte mir dazu mal folgendes notiert:
CEST-2
in diesem Zeitraum, haben wir UTC + 2 Stunden und nennen es CEST
Aber vielleicht ist der Unterschied ja, dass gutmensch außerdem noch den bootcode noutc gesetzt hat und sich die Referenzzeit als "localtime" aus dem BIOS holt? Ich hole mir die Zeit aus dem Netz via ntpclient.
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Ueberfluessigkeit war bezueglich 03:00:00 anstelle von 3.
CEST = CET-1 -1(eine Stunde Differenz fuer Sommerzeit angenommen)
noutc spielt da keine direkte Rolle.
Ich hole mir die Zeit aus dem Netz via rdate das ja schon in TC base inbegriffen ist.
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CEST = CET-1 -1(eine Stunde Differenz fuer Sommerzeit angenommen)
Ach so. Danke für die Erklärung!
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@tinypoodle: Ich weiß nicht mal mehr, woher ich diese hässliche lange Uhrzeitangabe mitkopiert habe - in meiner menu.lst steht auch schon deine Version *g*
Zum Thema noutc:
Im Prinzip ist es nur eine Berichtigung für hwclock, dass die BIOS-Zeit bei mir nicht in UTC ist, sondern eben Lokalzeit. ;)
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moinmoin,
@tinypoodle
inzwischen hab ich den gparted von tc für tc-installation auf Stick nochmal probiert.
Unmittelbar nach HD/USB-Install von TC meldet gparted Fehler
- sowohl in der Festplattenpartitionierung des Testrechners, obwohl das eigentlich nicht sein kann, denn sowohl das dort installierte WinXP also auch Ubuntu 10.10 laufen einwandfrei und ohne Fehlermeldung.
- als auch auf dem neu angelegten TC-Stick.
Das gelbe Warndreieck vor der Partition verhindert Änderung an der Partitionsgrösse, und das auch nach Raus- und wieder Rein mit dem Stick und auch nach Neubooten von TC.
Der gparted von der Knoppix-CD sieht keine Fehler auf dieser Festplatte und auch nicht auf dem USB-Stick und erledigt die Aufteilung des Sticks anstandslos.
Anschliessend kann man dieses TC einwandfrei vom Stick booten, einschl. Zugriff auf die neue Fat32 Partition. Leider findet WinXP diese Fat32-Partition zwar, kann sie aber weder lesen noch drauf schreiben. Das braucht noch bisschen Arbeit.
Das Uhrzeit-Problem hab ich übrigens auch, aber nur bei
- MacMini (der sich für ungeeignet für TC herausgestellt hat, macht nix, andere Live-Linuxe laufen da problemlos)
- iMac: hier hatte ich mal eine FAT-Partition abgezwackt, hier läuft tc einwandfrei.
Anders als bei den Windows-Rechnern gehen die Uhren der Macs beim Booten von Linux immer eine Stunde nach. Da aber beim Neustart mit MacOSX die Uhrzeit wieder stimmt, kann ich damit leben.
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Hast Du denn zweifelsfrei ausgeschlossen dass ein Zusammenhang zwischen der Fehlermeldung von gparted und dem scheiternden Zugriff von windows besteht?
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namz
@tinypoodle
grad hab ichs gemerkt. RTFM!
Bei gparted stehts ja: es braucht unbedingt dosfstools-3.tcz und mtools.tcz für FAT32
Nach Installation dieser beiden Treiber war das Warndreieck auf dem USB-Stick weg.
Klar, da hätte ich knoppix zum Partitionieren nicht gebraucht.. Erst lesen, dann denken, dann schreiben.
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Darauf hatte ich in Reply #14 schon hingewiesen ;)
In gparted gibt es einen Menueintrag wo ersichtlich ist welche Operationen fuer welche filesystems erhaeltlich sind.
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Update 28.05.2011
Inzwischen ist einige Zeit vergangen und neue Versionen sind herausgekommen...
Die oben beschriebene Installation mit TinyCore 3.4, Firefox-beta, Flash10 und OSS funktionierte auch mit den neueren Versionen von 3.5, 3.6 und 3.7. Ok, das waren keine grossen Versionsspruenge.
Jetzt habe ich bei einem Lenovo R6ti mit dem AppsAudit den Firefox-Beta entfernt und anschliessend mit Apps den neuen Firefox 4.0.1 installiert, und siehe da, es funktioniert wieder alles. Keine vorige Entfernung und anschliessende Neuinstallation des OSS-Treibers oder des Flash10 notwendig.
Vor allem der speedtest.net den ich zum Geschwindigkeitstest von 100 MBbps-KabelInternet brauche, rennt einwandfrei.
So muss das sein. Einwandfrei!
Tinycore ... find ich gut
chattrhand
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Hallo TC-Gemeinde,
die Tastatur-Umstellung auf Deutsch funktioniert mit allen TC-Versionen bis 4.1 einwandfrei. (ebenso bei anderen Sprachen)
Leider fiel damit die Bildschirmauflösung auf meinem iMac von 1680x1050 auf 1400x1050 zurück. (vielleicht nur iMac-Problem, vielleicht hilft das auch bei anderer Hardware)
Zufällig habe ich hier im Forum eine Einmal-Aktion gefunden, die die Bildschirmauflösung wieder auf 1680x1050x24 zurückstellt:
- TC neu von CD starten (bestehende Frugal-Installation)
- In den Bootoptionen eingeben: tc text
Das startet diese Frugal-Installation mit allen Extensions, bleibt aber im Textmodus.
- Am Prompt eingeben:
xsetup
Unter den möglichen Bildschirmauflösungen wählt man aus:
29. 1400x1050x24
Das ist die maximale Auflösung hier, (nicht drausbringen lassen, passt scho!)
und im Mouse Setup:
1. USB & IMPS/2 Wheel
für eine Logitech Trackman Marble Wheel.
- Anschliessend am Prompt eingeben:
startx
und die TinyCore-Oberfläche startet mit 1680x1050x24 neu.
Das gilt ab jetzt automatisch bei jedem Neustart.
gruss
chattrhand