Tiny Core Linux
General TC => International Talk => Topic started by: Rob on April 22, 2017, 08:16:34 AM
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Hallo,
ich bin mit Tinycore super zufrieden nur leider geht der Ton beim Desktop nicht und wenn ich beim Terminal 'nano' schreibe gehen die Umkaute und ß nicht...
ich bitte um hilfe...
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Hallo Rob,
- Tastatur-layout
Installiere kmaps.tcz on-boot:
tce-load -wi kmaps.tcz
und füge folgendes zu den boot codes in der boot loader config hinzu
kmap=qwertz/de-latin1
Falls du Xorg benutzt (Xorg-7.7.tcz), erstelle zusätzlich folgende Datei:
/usr/local/share/X11/xorg.conf.d/10-keyboard.conf
mit diesem inhalt
Section "InputClass"
Identifier "Keyboard Defaults"
MatchIsKeyboard "on"
Option "xkb_model" "pc105"
Option "XkbLayout" "de"
Option "XkbOptions" "terminate:ctrl_alt_bksp"
EndSection
und füge sie zur Liste der zu sichernded Benutzerdateien (backup) hinzu:
echo "usr/local/share/X11/xorg.conf.d/10-keyboard.conf" >> /opt/.filetool.lst
(Merke, der führende Backslash fehlt mit Absicht)
Anschließend backup durchführen
filetool.sh -b
- Audio
starte alsamixer im Terminalfenster und stell sicher dass MASTER und PCM nicht auf mute gestellt sind.
Um Audioeinstellungen zu speichern:
sudo alsactl store
echo "usr/local/etc/alsa/asound.state" >> /opt/.filetool.lst
filetool.sh -b
Wenn das nicht hilft, installiere alsa-config.tcz:
tce-load -w alsa-config.tcz
danach, öffne /etc/sysconfig/tcedir/onboot.lst via text editor und setze alsa-config.tcz direkt vor alsa.tcz
...
alsa-config.tcz
alsa.tcz
Manche Soundkarten benötigen Konfigurationsdateien, die im System vorhanden sein müssen, bevor ALSA lädt.
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super... Das probier ich gleich aus wenn ich zu hause bin und Internt habe...
kannsu du mir vielleicht noch weiter helfen?
nämlich muss ich das Kennwort immer 2 mal eingeben... kann man das so machen, dass ich es nur einmal eingeben muss?
mit besten grüßen und danke für alles.
Klasse Forum :) :) :)
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Ach ja mir ist noch eine Frage eingefallen:
Was wäre, wenn ich ganz viel im Tinicore-Betriebssystem speicher... Also ich sag jetzt einfach mal. ich speicher 5 GB. Wie würde das dann funktionieren wenn ich mit Tynicore starte? weil der Arbeitsspeicher ja keine 5 GB hat sonder höchstens 1 GB. Würde Tinycore trotzdem noch funktionieren?
danke schonmal.
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Leider funktioniert das mir den umbauten immernoch nicht... Also beim Terminal klappt es. Aber zum schreiben mit Nano klappt es nicht... Statt "ö" schreibt er immer " ö". Also mit Leerzeichen. Bei den anderen Umlauten genauso... Und statt ß schreibt er immer []^[] sowas
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Gerne.
Zum Kennwort kann ich dir leider nichts sagen. Diese Funktion nutze ich nicht.
Hab das mit dem Speicher nich verstanden.. Gehts um RAM oder Datenspeicher?
Und welche Variante nutzt du? x86, x86_64, ARM?
Mein /tce Dateiordner für TC-7.x x86 ist momentan 2.3GB groß, und das beinhaltet eine Menge Erweiterungen, die ich im Grunde nie lade, und *-dev Erweiterungen, die nur zum kompileren von Software nötig sind.
5GB wären als Speicher also dicke ausreichend, selbst für eine überfüllte Installation.
Was den RAM angeht, das kommt natürlich darauf an, welche Software laufen soll. Da TinyCore selbst allerdings kaum mehr als 100MB RAM belegt (inkl. diverser, im Hintergrund laufenden Prozesse, falls installiert), ist das auch nicht wirklich der Rede wert. 1GB RAM reicht da auch für z.B. Firefox (dickes Tier), aber zu viel RAM gibts ja bekanntlich nicht.
Umlaute funktionieren bei mir in nano, ohne anführendes Leerzeichen. Zumindest in TC-7.x x86. Wie das in piCore aussieht, müsste ich mal gucken.
Es könnte aber sein, dass aterm einfach nicht so gut mit UTF klar kommt. Versuchs doch mal mit einem anderen Terminal oder ohne X in der Linux konsole (STRG-ALT-F1).
Außerdem ist auch Busybox (die standard Shell ist Busybox Ash) nicht besonders klug, was internationalisierung angeht. Bash kann da schon mehr.
Und wenn du die Texte diverser Programme auch gerne auf deutsch hättest, schau die mal getlocale.tcz an (plus entsprechende info im Apps Browser). Wenn das getan ist, kannst du auch den lang= boot code nutzen, um diverse Formatstandards zu verdeutschen (Datum, Textsortierung, etc.).
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Ich glaub ich hab Deine Frage zum Speicher jetzt verstanden.
Da TinyCore's Dateisystem, und die in diesem befindlichen Dateien, im RAM liegt (abgesehen von gemounteten Erwiterungen), ist es nicht möglich Dateien zu speichern, die die Größe des vorhandenen Arbeitsspeichers/RAM überschreiten.
Soll aber nicht heißen, dass TinyCore nicht mit großen Datenmengen umgehen könnte.
Du kannst die Ordner /home und /opt auf beliebige Partionen auslagern, sofern mit Linux konformen Dateisystem formatiert (weil Benutzerberechtigungen). So werden diese beim booten nicht mehr aus der Backup-Datei entpackt und in den RAM kopiert.
Dazu müssen nur die entsprechenden boot codes in der boot loader config vorhanden sein.
http://tinycorelinux.net/faq.html#bootcodes
z.B.:
home=sda1 opt=sda1
Da Linux allerdings die Reihenfolge der Gerätebezeichnung nicht unbedingt immer einhält, besonders bei externen Datenträgern, kann man das zu nutzende Laufwerk auch genauer spezifizieren.
Entweder per Label, also Name/Bezeichnung der Partition
(angenommen diese wäre "TCDATA" ; Nachzusehen via blkid -s LABEL /dev/sda1):
home=LABEL=TCDATA opt=LABEL=TCDATA
oder per UUID (nachzusehen via blkid -s UUID /dev/sda1)
home=UUID=1234-5678-9012 opt=UUID=1234-5678-9012
WICHTIG: Bevor dann das nächste Backup durchgeführt wird (filetool.sh -b), muss home und opt aus der Datei /opt/.filetool.lst entfernt werden.
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Die Umlaute hab ich mir auch nochmal in piCore angeguckt.
Obwohl du ja nicht verraten hast, um welche Architektur / Version es sich in deinem Fall handelt, geh ich mal davon aus, dass es um piCore geht. Richtig? Ich frag mich zwar wie du kmaps.tcz installiert hast, weil ich mir das nämlich aus dem x86 Repo geholt hab, aber darauf bist du ja vielleicht auch selbst gekommen.
Wie auch immer, ich denke der Weg dürfte der gleiche sein.
Jedenfalls beobachte ich hier das selbe Verhalten von nano in der Linux Konsole (i.e. ohne X).
Die Lösung hierfür ist der lang= boot code, der nach der erstellung der mylocale.tcz durch die einmalige Nutzung von getlocale.tcz genutzt werden kann.
z.B.:
lang=de_DE.utf8
Mit dem Befehl locale kannst du die aktuelle einstellung nachsehen.
Und locale -a zeigt dir alle momentan möglichen Werte.
Im laufenden Betrieb kannst du auch verschiedene Einstellungen testen.
Dafür ggf. X beenden und in der Linux Konsole
export LANG=de_DE.utf8
Danach klappts auch mit nano.
Unter X, also im Desktop, kriegt aterm hier tatsächlich nichts auf die Reihe. Selbst mit Bash.
Also ist ein alternatives Terminal auf jeden Fall empfehlenswert, sofern Umlaute denn wirklich so wichtig für dich sind.
Außerdem solltest du auch Bash installieren, und evtl. auch coreutils.tcz und util-linux.tcz , welche diverse GNU standard programme enthalten (z.B. ls ). Obwohl ich mir bei letzteren zwei nicht so ganz sicher bin, denk ich doch, dass es helfen könnte, weiteren limitationen von Busybox aus dem Weg zu gehen.
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Ach ja, was die Auslagerung der /home und /opt Ordner angeht... Das ist unter Umständen viel zu kompliziert.
Ich persönlich habe auch diverse Unterordner in /home , die viel zu groß wären, als dass ich sie in meiner Backup-Datei haben wollte.
Meine Lösung dafür ist, dass ich entsprechende Ordner manuell irgenwo hin, außerhalb des Dateisystems im RAM, also z.B. nach /mnt/sda1/tce/STUFF/.mozilla kopiere, und dann von dort per sym-link wieder in /home eingliedere.
Somit befindet sich nur der Sym-link in der Backup-Datei, aber nicht die eigentlichen Dateien.
Auch sind dann immernoch die restlichen Benutzerdateien im RAM bzw. im Backup, können vom System schnell gelesen/geschrieben werden, und sind vor unerwünschter Veränderung einigermaßen geschützt (sofern kein backup durchgeführt wird).
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Erst mal ein paar Informationen zu meinem System, damit wir nicht zu viel aneinander vorbei reden ;)
hier ein paar outputs:
$ uname -a
Linux box 4.2.9-tinycore #1999 SMP Mon Jan 18 19:42:12 UTC 2016 i686 GNU/Linux
$ version
7.2
$ locale
locale: Cannot set LC_CTYPE to default locale: No such file or directory
locale: Cannot set LC_MESSAGE to default locale: No such file or directory
locale: Cannot set LC_ALL to default locale: No such file or directory
LANG=de_DE@UTF-8
LC_CTYPE="de_DE@UTF-8"
LC_NUMERIC="de_DE@UTF-8"
LC_TIME="de_DE@UTF-8"
LC_COLLATE="de_DE@UTF-8"
LC_MONETARY="de_DE@UTF-8"
LC_MESSAGES="de_DE@UTF-8"
LC_PAPER="de_DE@UTF-8"
LC_NAME="de_DE@UTF-8"
LC_ADDRESS="de_DE@UTF-8"
LC_TELEPHONE="de_DE@UTF-8"
LC_MEASUREMENT="de_DE@UTF-8"
LC_IDENTIFICATION="de_DE@UTF-8"
LC_ALL=
mein Bootloader sieht folgendermaßen aus (also der Inhalt meiner extlinux.conf-Datei):
#UI vesamenu.c32
UI menu.c32
MENU TITLE Tiny Core Bootloader
TIMEOUT 100
DEFAULT Terminal
LABEL Terminal
KERNEL /tce/boot/vmlinuz
APPEND initrd=/tce/boot/core.gz quiet waitusb=35:LABEL=TINYCORE tce=LABEL=TINYCORE mydata=robcrypt restore=LABEL=TINYCORE/tce protect lang=de_DE@UTF-8 base
damit sind doch deine Vorschläge bis hierhin umgesetzt oder habe ich was übersehen/vergessen?
STR + ALT + F1 funktioniert in tinycore, allerdings nicht in microcore, welches ich mit dem bootcode base laden lasse (bzw. für tinycore das base lösche).
in tinycore gibt mir echo $TERM - linux aus, also scheint der Befehl funktioniert zu haben....in microcore habe ich getestet ob etwas auftaucht wenn ich z.B. sudo F1 eingebe um sicher zu gehen, dass die Taste auch funktioniert. Aber wenn ich STR + ALT + F1 drücke passiert nichts.
besteht die Möglichkeit ein anderes Terminal zu starten in microCore? echo $TERM gibt mir rxvt aus...
Eine Kleinigkeit noch, die vielleicht auf einen Fehler hinweisen oder auch verbessert werden könnte:
Nach dem Starten von microCore muss ich nano und kmaps jedes mal manuell installieren. Um nicht jedes mal den Befehl eingeben zu müssen, habe ich die Befehle der .ashrc-Datei angehängt. Außerdem noch echo ausgaben direkt an den Anfang und ans Ende der .ashrc-Datei. Nach dem start wird die Datei aber scheinbar zwei mal gesourced, da die echo Ausgaben zwei Mal auftauchen...
gibt es vielleicht einen eleganteren Weg dafür, wie z.B. die onboot.lst-Datei, aber für microCore? Wenn ich das richtig verstanden habe ist microCore ja so eingestellt, das die tce module nicht automatisch geladen werden und ich das deswegen so manuell machen muss...aber gibt es keine bessere Möglichkeit als das ganze über die .ashrc-Datei zu machen?
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Sieht doch schon gut aus, allerdings ist der wert für lang= meiner meinung nach nicht korrekt.
Schau mal was locale -a ausgibt. de_DE@UTF-8 ist bei mir nicht dabei. Eher de_DE.utf8 oder de_DE@euro .
Der base boot code bewirkt, dass keine Erweiterungen geladen werden und, wenn ich mich recht erinnere, auch dass das /tce verzeichniss für die aktuelle session in /tmp plaziert ist. Eher zum testen sinnvoll.
Lass den base boot code also weg, und erstelle stattdessen einen zusätzlichen booteintrag mit dem boot code lst=deine-microcore-onboot.lst (diese Datei erstellst du natürlich auch noch, deinen ansprüchen entsprechend). So wird die standard onboot.lst umgangen, und du kannst deine angepasste benutzen.
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Standard ist ein VT plus eins für X. Wenn du mehrere VTs benötigst, schau dir mal den boot code multivt an.
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Bringt leider alles nichts...
Egal auf was ich lang= änder es bringt keine Veränderung...
de_DE.utf8 oder de_DE@euro
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Wurde mit Hilfe von getlocale.tcz eine mylocale.tcz erstellt und der onboot.lst zugefügt?
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Wie genau geht das?
Was muss ich wo eingeben?
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Und Ton geht leider auch noch nicht...
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Und Ton geht leider auch noch nicht...
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http://tinycorelinux.net/7.x/x86/tcz/getlocale.tcz.info
tce-load -w getlocale
tce-load -i getlocale
getlocale.sh
...
- Zu installierende Sprachen auswählen (per Leertaste) und das script fertig machen lassen.
...
tce-load -i mylocale
...
- Laufende X session ggf. beenden
...
export LANG=de_DE.utf8
nano
...
- Sicherstellen dass nano fehlerfrei Umlaute darstellen kann
- Falls nicht, ...
locale -a
... und anderen Wert auswählen
- Falls ja, ...
- Den lang= boot code in der boot loader config entsprechend anpassen
- Neustarten.
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Zu Audio hab ich Dir ja schon einiges gesagt. Hast du das ausprobiert? Ich hab keine Ahnung was ich dir empfehen kann, wenn ich keine Ahnung hab was du schon probiert hast.
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Was komisch ist ist, dass im Desktop Modus beim Terminal wenn ich da dann Nano eingebe umlaute und scharfes s funktionieren aber wenn ich gleich im Terminal Modus starte... Also nicht Desktop dann funktioniert es nicht...
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Was mir noch aufgefallen ist ist, dass wenn ich im Modus "Desktop" starte und dann von da aus das Terminal starte und da dann nano eingebe funktioniert alles ... also alle Umlaute und ß.
Aber wenn ich direkt im Terminal starte funktionieren keine Umlaute und ß wie beschrieben []^[]
vielleicht hilft das weiter...
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wirklich tschuldigung für die Vielen nachrichten... ich hatte nicht gesehen das es noch eine zweite Seite gibt...
werde jetzt sofort versuchen das zu machen wie du es beschrieben hast...
vielen dank schonmal und sorry...
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Mit dem Sound hab ich sudo alsactl store eingegeben und bekomme
Alsactl: save_state:1595: No Soundcards found...
Raus.
Und wegen den Umlauten
Wenn ich sudo getlocale.sh eingebe kommt als erstes raus
Cannot open lokale Archive "/usr/lib/locale/locale-archive": Too many Levels of symbolic links
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Brauchst dich bei mir nicht zu entschuldigen. Wenn du die Zeit hast, ist mir das recht. Ist nur vielleicht für nachfolgende Leser nicht ganz so spannend, wenn sich Fragen und Antworten wiederholen. ;)
Dass sich die Texteingabe zwischen Linux Konsole und Desktop unterscheided, ist zu erwarten.
Die Linux Konsole versteht eher rudimentäre Eigaben, wohingegen es richtung Xvesa, Xfbdev oder Xorg (sprich Desktop) komplexer, aber auch flexibeler wird. Jedenfalls wird, je nach Umgebung, die Konfiguration unterschiedlich umgesetzt.
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"No Soundcards found... "
Hast du alsa-config.tcz manuell in /etc/sysconfig/tcedir/onboot.lst eintragen, direkt vor alsa.tcz, und neugestartet?
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"Too many Levels of symbolic links"?
Was fürn Zonk...
Ich werd später (muss gleich los..) mal probieren wie das bei mir läuft. Evtl. ist es für dich auch einfacher, wenn einfach meine mylocale.tcz für dich zum runterladen hochlade.
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Den base boot code hast du aber entfernt, richtig?
Falls nicht, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt dafür.
Nutze stattdessen lieber eine alternative lst= , oder noch einfacher (hätt ich auch gleich dran denken können),
den text boot code.
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Also alsa-config.tcz Hab ich an die entsprechende Stelle hinzugefügt
Das mit dem Base Boot Code habe ich nicht verstanden was genau ich da machen muss...
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alles was ich eingebe habe ich im Terminal-Modus gemacht:
locale -a
locale: Cannot set LC_CTYPE to default locale: No such file or directory
locale: Cannot set LC_MASSAGES to default locale: No such file or directory
locale: Cannot set LC_COLLATE to default locale: No such file or directory
C
POSIX
export LANG=de_DE.utf8
tce-load -i mylocale
mylocale.tcz not found!
tce-load -w getlocale
Downloading: getlocale.tcz
wget: bad address 'repo.tinycorelinux.net'
md5sum: getlocale.tcz.md5.txt: no such file or directory
Error on getlocale.tcz
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ich glaube es liegt daran weil ich im Terminal Modus nicht weiß wie ich ins Internet komme...
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jetzt habe ich es in Desktop-Modus beim Terminal, also bei Strg + Alt + F1 eigegeben
tce-load -w mylocale
Downloadung: mylocale.tcz
Connecting to repo.tynicorelinux.net (89.22.99.37:80)
wget: server returned error: HTTP/1.1 404 Not Found
/mnt/sda1/tce/optional/mylocale.tcz: FAILED
md5sum: WARNING: 1 of 1 computed checksums did NOT match
Error on mylocale.tcz
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mylocale.tcz wirst du nicht aus dem Repo runterladen können, da diese Erweiterung erst durch die einmalige Nutzung von getlocale.tcz / getlocale.sh und mit den dort, von dir angegebenen Einstellungen, ertsellt wird.
Aber lassen wir das. Habe dir meine mylocale.tcz hochgeladen und dir den Link, plus Anweisungen, via PM geschickt.
--
Du sagtest, dass du den boot code base benutzt, um nicht in den Desktop zu booten, sondern in die Linux Konsole.
Tu das nicht! Der boot code base ist dafür nicht gedacht. Er bewirkt, dass nur das Basis-system, sprich, keine Erwiterungen (kmaps.tcz, mylocale.tcz, etc...), geladen werden.
Stattdessen kanst du den boot code text benutzen, um ohne Desktop zu booten.
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Also mit dem Code Text hab ich jetzt geladen... Leider keine Veränderung...
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Der boot code text verhindert bloß, dass der Desktop direkt nach dem Booten gestartet wird.
Der boot code base tut das zwar auch, allerdings nur als Nebeneffekt.
Deine boot loader config würde ich so gestalten (hab nur die letzten drei optionen verändert / ergänzt):
LABEL Terminal
KERNEL /tce/boot/vmlinuz
APPEND initrd=/tce/boot/core.gz quiet waitusb=35:LABEL=TINYCORE tce=LABEL=TINYCORE mydata=robcrypt restore=LABEL=TINYCORE/tce protect lang=de_DE.utf8 kmap=qwertz/de-latin1 text
LABEL Desktop
KERNEL /tce/boot/vmlinuz
APPEND initrd=/tce/boot/core.gz quiet waitusb=35:LABEL=TINYCORE tce=LABEL=TINYCORE mydata=robcrypt restore=LABEL=TINYCORE/tce protect lang=de_DE.utf8 kmap=qwertz/de-latin1
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Hast du meine PM mit den Links bekommen, und mylocale.tcz & mylocale.tcz.dep manuell installiert?
Und aßerdem glibc_gconv.tcz aus dem Repo installiert?
tce-load -w glibc_gconv
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Tce-load -w glibc_gconv
Glibc_gconv is already downloaded.
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Und die Dateien hab ich da hingemacht wo die hinsollten...
Leider immernoch keine Veränderung...
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Im Desktop und wenn ich Desktop termal benutze gehen alle umlaute... Das war auch am Anfang so...
Aber wenn ich im termal direkt starte oder strg alt f1 drücke nicht mehr
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mylocale.tcz zur onboot.lst hinzugefügt?
Wenn mylocale.tcz geladen ist, sollte
locale -a
auch mehr anzeigen.
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locale: Cannot set LC_CTYPE to default locale: No such file or directory
locale: Cannot set LC_MASSAGES to default locale: No such file or directory
locale: Cannot set LC_COLLATE to default locale: No such file or directory
C
POSIX
de_DE
de_DE.iso88591
de_DE.iso885915@euro
de_DE.utf8
de_DE@euro
el_GR
el_GR.iso88597
el_GR.utf8
en_GB
en_GB.iso88591
en_GB.utf8
en_US
en_US.iso88591
en_US.utf8
es_US
es_US.iso88591
es_US.utf8
-
locale: Cannot set LC_CTYPE to default locale: No such file or directory
locale: Cannot set LC_MASSAGES to default locale: No such file or directory
locale: Cannot set LC_COLLATE to default locale: No such file or directory
Ich vermute du hast den lang= boot code noch nicht angepasst?
Du hattest
de_DE@utf8
was aber
de_DE.utf8
sein sollte.
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Hab... Trotzdem ohne Veränderung....
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Doch... Wenn ich statt Base Text eigebe klapps
Nur Leider nicht mit Base... Das ist schade weil das viel schneller lädt.
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Kann man es auch schaffen das das im Base funktioniert?
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Jain, kann man.
Versprich mir nur, dass du den base boot code erstmal wieder vergisst!
Der Zweck des base boot codes ist, dass *keine* Erwiterungen geladen werden. Das ist z.B. dann sinvoll, wenn man eine neue Erweiterung gebaut hat, die man ins Repo einreichen möchte, sich aber noch nicht zu 100% sicher ist, dass für diese auch alle Abhängigkeiten mitgeladen werden. Wichtig, damit die selbe Erwiterung auch auf einer fremden Installation funktioniert. Also eher für diejenigen sinvoll, die Erweiterungen fürs Repo pflegen, oder für zum Trouble-shooten, etc..
Wenn du also den base boot code benutzt, wird mylocale.tcz und kmaps.tcz *nicht* geladen, was natürlich dazu führt, dass deine Lokalisationseinstellungen nicht funktionieren.
Um aber deine Frage zu beantworten, eine Möglichkeit wäre, unterschiedliche onboot.lst Dateien zu nutzen.
Der einzige Nachteil daran ist, solltest du später zusätzliche Erwiterungen installieren die beim booten mitgeladen werden sollen, dass nur die onboot.lst automatisch mit neuen Einträgen für Erwiterungen versehen wird, die beim Start des Systems benutzt wurde. Ist zwar kein großer Nachteil, beteuted aber u.U. mehr manuelles editieren.
Du könntest also deine onboot.lst kopieren, und sie z.B. onboot-desktop.lst nennen.
Dann entfernst du aus deiner onboot.lst all das, was du nicht für eine Session in der Linux Konsole benötigst.
Das wären z.B.
Xvesa.tcz
Xlibs.tcz
Xprogs.tcz
aterm.tcz
flwm_topside.tcz
wbar.tcz
und sonst noch alles, was eine grafische Oberfläche vorraussetzt.
Dadurch kann dann der lst= boot code benutzt werden, um unterschiedlich Erwiterungen beim booten zu laden.
LABEL Terminal
KERNEL /tce/boot/vmlinuz
APPEND initrd=/tce/boot/core.gz quiet waitusb=35:LABEL=TINYCORE tce=LABEL=TINYCORE mydata=robcrypt restore=LABEL=TINYCORE/tce protect lang=de_DE.utf8 kmap=qwertz/de-latin1
LABEL Desktop
KERNEL /tce/boot/vmlinuz
APPEND initrd=/tce/boot/core.gz quiet waitusb=35:LABEL=TINYCORE tce=LABEL=TINYCORE mydata=robcrypt restore=LABEL=TINYCORE/tce protect lang=de_DE.utf8 kmap=qwertz/de-latin1 lst=onboot-desktop.lst
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das ist gut...
hier ist der inhalt der onboot.ist datei... guck dir das bitte mal an... was kann ich alles weglassen. Weil ich will wirklich alles überflüssig raus nehmen, damit das der Base-Modus so schnell wie möglich läuft...
------------------------------------
Xlibs.tcz
Xprogs.tcz
Xvesa.tcz
aterm.tcz
fltk-1.3.tcz
freetype.tcz
imlib2.tcz
libICE.tcz
libSM.tcz
libX11.tcz
libXau.tcz
libXdmcp.tcz
libXext.tcz
libXfont.tcz
libXi.tcz
libXmu.tcz
libXpm.tcz
libXrandr.tcz
libXrender.tcz
libXt.tcz
libfontenc.tcz
libjpeg-turbo.tcz
libpng.tcz
libxcb.tcz
libXft.tcz
libXinerama.tcz
libXcursor.tcz
liblzma.tcz
libffi.tcz
gdk-pixbuf2.tcz
libtiff.tcz
glib2.tcz
imlib2-bin.tcz
wbar.tcz
flwm_topside.tcz
wifi.tcz
wl-modules-4.8.17-tinycore.tcz
iw.tcz
pci-utils.tcz
firmware-atheros.tcz
firmware-atheros.tcz.md5.txt
firmware-broadcom_bnx2.tcz
firmware-broadcom_bnx2.tcz.md5.txt
firmware-broadcom_bcm43xx.tcz
firmware-broadcom_bcm43xx.tcz.md5.txt
firmware-ipw2100.tcz
firmware-ipw2100.tcz.md5.txt
firmware-ipw2200.tcz
firmware-ipw2200.tcz.md5.txt
firmware-iwlwifi.tcz
firmware-iwlwifi.tcz.md5.txt
firmware_iwlwifi-7260.tcz
firmware_iwlwifi-7260.tcz.md5.txt
firmware-libertas.tcz
firmware-libertas.tcz.md5.txt
firmware-myri10ge.tcz
firmware-myri10ge.tcz.md5.txt
firmware-netxen.tcz
firmware-netxen.tcz.md5.txt
firmware-openfwwf.tcz
firmware-openfwwf.tcz.md5.txt
firmware-radeon.tcz
firmware-radeon.tcz.md5.txt
firmware-ti-connectivity.tcz
firmware-ti-connectivity.tcz.md5.txt
firmware-ueagle-atm.tcz
firmware-ueagle-atm.tcz.md5.txt
firmware-vxge.tcz
firmware-vxge.tcz.md5.txt
firmware-iwimax.tcz
firmware-iwimax.tcz.md5.txt
firmware-zd1211.tcz
firmware-zd1211.tcz.dep
firmware-zd1211.tcz.md5.txt
firmware.tcz
firmware.tcz.md5.txt
ezremaster.tcz
kmaps.tcz
nano.tcz
xfe
libreoffice.tcz
man.tcz
man-pages.tcz
man-doc.tcz
epdfview.tcz
xfdesktop.tcz
firefox.tcz
getlocale.tcz
mylocale.tcz
oss.tcz
mtpaint.tcz
gparted.tcz
dosfstools.tcz
alsa-config.tcz
alsa.tcz
mylocale.tcz
--------------------------
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Wo ist die Datei Boot loader config?
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Wie kann ich eigentlich apps wieder löschen? Das ging irgendwie in dem Programm apps... Aber wie nochmal?
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Ich hab irgendwie geschafft das ich unten in leiste hetzt ein Programm namens thunarfilemanager hab... Aber ich kann es nicht löschen...
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Umpf!
Sieht wirklich nach ner ganzen Menge unnötigen Kram aus.
Viele Erweiterungen sind abhängigkeiten, die eh geladen werden, und gar nicht in der onboot.lst stehen müssen.
Ich würde das erstmal reduzieren auf
mylocale.tcz
kmaps.tcz
nano.tcz
Könnte ja durchaus schon ausreichend sein. Ich weiß ja nicht was du mit dem System vorhast.
Als Grundlage für den Desktop reicht schon
Xvesa.tcz
Xlibs.tcz
Xprogs.tcz
aterm.tcz
flwm_topside.tcz
wbar.tcz
mylocale.tcz
kmaps.tcz
[code]
ALSA und OSS gleichzeitig geht nicht. Das könnte schon der Grund für nicht-funktionierenden Sound sein.
Der Einfachheit halber, empfehle ich einfach mal ALSA zu nutzen.
Falls du WLAN benutzt, könnte man entsprechende Erwiterungen auch wieder hinzufügen. Das sollten wir aber dann in einem seperaten Thread abarbeiten, sonst werden das hier zu viele Themen auf einmal.
Außerdem sind da auch eine Menge Programme, die du bestimmt nicht täglich benutzt. Wie z.B. GParted, oder solche, die man durchaus auf On-Demand setzen könnte.
Wenn das getan ist, bootet das System vielleicht auch ausreichend schnell für dich, dass du den Hick-Hack mit seperaten onboot.lst Dateien garnicht mehr brauchst.
--
Die boot loader config ist extlinux.conf , die du auf Seite 1 geposted hast.
Standardmäßig ist das glaube ich /mnt/sda1/extlinux/extlinux.conf .
--
Zum löschen... Apps GUI:
Apps -> Maintenance -> Dependencies And Deletions
Wenn ich mich recht erinnere, muss man dann noch "Build Reporting Database" durchlaufen lassen.
Ich lösch nie was..
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Ach ja, achte darauf, dass wenn du neue Apps installierst, unten im Drop-Down Menü standardmäßig "OnBoot" aktiviert ist. Damit werden neuinstallierte Apps direkt in die onboot.lst eingetragen, damit sie beim Systemstart einsatzbereit sind. Ist aber natürlich nicht immer erwünscht uns der boot-prozess dauert dan auch entsprechend immer länger.
Zum testen von Apps am besten immer auf Download+Load sterllen.
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Das apps-programm funktioniert auch nicht so ganz... Er findet Updates aber kann sie nicht "verity"...
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Wenn ich Thunar. Tcz löschen will also dann anklicke Mark for deletion steht rechts:
xfdesktop.tcz
Thunar.tcz Cannot be deleted
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Meldungungen wie z.B. "Error Could not verify mylocale.tcz" erscheinen nur für Erweiterungen, die keine *.tcz.md5.txt Datei haben. Diese Dateien werden benutzt, um Unterschiede zwischen den installierten und den im Repo befindlichen Erweiterungen festzustellen. Im Falle von mylocale.tcz trifft das nicht zu.
Für alle, auf herkömmlichen Weg installierten Erweiterungen, also via Apps oder tce-load -w ... , müssen *.tcz.md5.txt Dateien vorhanden sein. Für selbst erstellte nicht.
Falls nötig kann man *.tcz.md5.txt Dateien sehr einfach selbst erstellen.
cd /etc/sysconfig/tcedir/optional
md5sum mylocale.tcz > mylocale.tcz.md5.txt
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hmm, dann teilen sich Thunar und xfdesktop irgendwelche Abhängigkeiten. Da ich nichts deinstalliere, kann ich da kaum weiterhelfen. Build Reporting Database ist das einzige was mir einfällt, was Apps braucht, um nicht mehr als gewollt zu löschen.
Alternativ, neustarten ohne thunar.tcz zu laden. Also sicherstellen, dass thunar.tcz aus der onboot.lst entfernt wurde und thunar.tcz auch nach dem Neustart nicht laden.
Dann kann thunar manuell entfernt werden.
Im Anschluss kann dann per Apps nach verwaisten Erweiterungen gesucht werden, die dann hoffentlich auch via Apps gelöscht werden können.
So, Wochenende.
Viel Erfolg erstmal! ;)
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Jetzt kann ich nur noch im Base starten... Irgendwie hat sich nichts in dem bootloader geändert... Obwohl ich die Dateien geändert hatte... Komisch
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Sooo es klappt endlich... Alles super danke schonmal bis hierhin....
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Jetzt klappt doch wieder nix...
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so,
ich habs jetzt soweit hinbekommen... da wären nur noch ein paar sachen...
- ich kann jetzt im Desktop-Modus kein backup machen
- ich hatte als ich mit base gestartet hatte ein befehl erstellt damit ich beim schreiben den Stick ruhig aus dem PC nehmen kann und wenn ich fertig bin mit schreiben, ihn dann wieder einstecke und den befehl: "stick" eingebe. dann kann ich wieder mit dem Befehl: "backup" das backup machen und den PC ausschalten
der befehl ist hier:
# mount usb-stick
source ~/.ashrc_scripts/findLabel.sh
funcMountStick() {
devId=$(getDevId)
mountPath="/mnt/tinycore"
mkdir -p $mountPath
sudo mount $devId $mountPath
}
funcMountStick
alias stick='funcMountStick'
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Und jetzt klappt der Befehl nicht mehr... Nur im Base Modus funktioniert das
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Da geladene Erweiterungen standardmäßig gemounted sind, ist die Partition, auf der sich die Erweiterungen befinden, nicht so ohne Weiteres un-mountbar. umount würde da "target is busy" ausgeben. So etwas wie tce-unload gibt es leider nicht. Zumindest nicht offiziell.
Falls keine Erweiterungen gemountet sind, wie es z.B. bei Nutzung des base boot codes der Fall ist, ist das un-mounten möglich.
Es gibt auch die Möglichkeit, Erweiterungen, anstatt sie zu mounten, in den RAM zu kopieren. Auf diese Weise verhindern geladene Erweiterungen nicht das un-mounten.
Entweder global, für alle Erweiterungen die geladen werden, dafür muss bloß die Datei
/etc/sysconfig/tcedir/copy2fs.flg existieren (Inhalt egal),
oder selektiv, für alle in der Datei
/etc/sysconfig/tcedir/copy2fs.lst
aufgelisteten Erweiterungen (eine Erweiterung pro Zeile).
Außerdem kann man noch beim manuellen laden von Erweiterungen, also via tce-load , die Option -c anhängen (steht für "copy").
tce-load -ic blah.tcz
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Aber, wenn der Datenträger von dem gestarted wurde, erfolgreich ge-un-mountet und entfernt wurde, muss er, nach dem erneuten enstecken, auch wieder den selben Mountpoint zugewiesen bekommen. Sonst wird die Backup-Funktion nicht den Speicherort für die Backup-Datei finden können.
Siehe /etc/sysconfig/backup_device .
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Und was soll ich jetzt genau eingeben für das un-mounten? Und was für das mounten?
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mein Boot loader sieht jetzt so aus... so klappt es super. für den terminal modus lösche ich einfach den letzten satz: lst=onboot-desktop.lst
#UI vesamenu.c32
UI menu.c32
MENU TITLE Tiny Core Bootloader
TIMEOUT 100
DEFAULT Desktop/Terminal
#LABEL Terminal
#KERNEL /tce/boot/vmlinuz
#APPEND initrd=/tce/boot/core.gz quiet waitusb=35:LABEL=TINYCORE tce=LABEL=TINYCORE mydata=robcrypt restore=LABEL=TINYCORE/tce protect lang=de_DE.utf8
LABEL Desktop/Terminal
KERNEL /tce/boot/vmlinuz
APPEND initrd=/tce/boot/core.gz quiet waitusb=35:LABEL=TINYCORE tce=LABEL=TINYCORE mydata=robcrypt restore=LABEL=TINYCORE/tce protect lang=de_DE.utf8 lst=onboot-desktop.lst
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jetzt hab ichs nochmal geändert... kommt aber aufs selbe raus...
#UI vesamenu.c32
UI menu.c32
MENU TITLE Tiny Core Bootloader
TIMEOUT 100
DEFAULT Terminal
LABEL Terminal
KERNEL /tce/boot/vmlinuz
APPEND initrd=/tce/boot/core.gz quiet waitusb=35:LABEL=TINYCORE tce=LABEL=TINYCORE mydata=robcrypt restore=LABEL=TINYCORE/tce protect lang=de_DE.utf8
LABEL Desktop
KERNEL /tce/boot/vmlinuz
APPEND initrd=/tce/boot/core.gz quiet waitusb=35:LABEL=TINYCORE tce=LABEL=TINYCORE mydata=robcrypt restore=LABEL=TINYCORE/tce protect lang=de_DE.utf8 lst=onboot-desktop.lst
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Mir fehlen im Prinzip nur 2 befehle... Nämlich die die sich ergeben, wenn ich im Desktop Modus unten in der leiste mounten anklicke... Dann taucht ein Fenster auf in dem der USB stick steht und da Feld leichtet grün... Jedenfalls muss ich nur bevor ich den stick raus nehme auf das grüne Feld klicken und wenn ich ihn wieder rein gesteckt hab auf das rote Feld klicken...
Das müsste doch auch im Desktop Modus klappen oder? Dann brauche ich nur die entsprechenden befehle...
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Habs mit umount probiert... Aber klappt leider doch nicht....
Also... Wie genau geht das?
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Würd mir grad gern was ausm Ermel schütteln, muss ich aber erst noch ne runde drüber schlafen. Ich versteh deine Intention, und denke auck das ich da evtl. ne Idee hab. ma ckugen.
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Ok danke :)
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sudo umount /mnt/sda1
ist der korrekte Befehl, wobei "sda1" natürlich auch anders heißen könnte.
Bei mir ist sda3 die Boot-Partition. Wenn ich versuche diese zu un-mounten, gibt mir umount folgende Ausgabe:
$ sudo umount /mnt/sda3
umount: /mnt/sda3: target is busy
(In some cases useful info about processes that
use the device is found by lsof(8) or fuser(1).
Nicht überasschend, da bei mir von sda3 diverse Erweiterungen in /tmp/tcloop gemountet sind.
Wenn du den Stick immer entfernen können willst, empfehle ich dir die copy2fs Funktion. Das wird, je nach Menge der zu mountenden Erweiterungen, zwar den Systemstart etwas verlangsamen, ist aber u.U. nicht der Rede wert, da du ja bereits kräftig aufgeräumt hast.
Um die copy2fs Funktion für alle Erweiterungen zu aktivieren:
touch /etc/sysconfig/tcedir/copy2fs.flg
Um den stick wieder an der korrekten Stelle zu mounten, würde ich folgendes versuchen:
# mount usb-stick
source ~/.ashrc_scripts/findLabel.sh
funcMountStick() {
devId=$(getDevId)
#mountPath="/mnt/tinycore"
#mkdir -p $mountPath
#sudo mount $devId $mountPath
BAKPATH="$(cat /etc/sysconfig/backup_device)"
BAKDEV="${BAKPATH%%/*}"
sudo mount $devId /mnt/"$BAKDEV"
MYDATA="$(cat /etc/sysconfig/mydata)"
echo -n "Backup file /mnt/${BAKPATH}/${MYDATA}.tgz: "
if [ -e "/mnt/${BAKPATH}/${MYDATA}.tgz" ]; then
echo "OK"
else
echo "Not found"
fi
}
funcMountStick
alias stick='funcMountStick'
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Wo soll ich das denn eingeben?
touch /etc/sysconfig/tcedir/copy2fs.flg
Muss ich das immer beim Start eingeben oder in den bootloader schreiben?
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Mit dem Befehl touch wird eine leere Datei erstellt. Kann also im Terminal oder in der Linux Konsole eingegeben werden.
/etc/sysconfig/tcedir ist ein sym-link zum eigentlichen TinyCore Installationsordner.
Wenn dort also eine Datei erstellt wird, ist das permanent und muss weder zum Backup hinzugefügt werden noch muss der Befehl wiederholt werden.
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JUHUUUUUUUUUUUUUU
es klappt vielen vielen dank... :D :D :D
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also... nur noch die sache mit dem sound.... 8)
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und weißt du zufällig wie ich libre office auf deutsch stellen kann?
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Durch deine systemweiten Spracheinstellungen, werden die meisten Programme automatisch deutschen Text ausgeben, sofern die entsprechenden Sprachdateien vorhanden sind. in der Regel sind diese durch *-locale.tcz Erweiterungen zu installieren (werden übrigens automatisch mitgeladen, falls bereits runtergeladen).
Also z.B. libreoffice-locale.tcz . Scheint aber leider nicht zu existieren. Da müsstest du mal in den Optionen von LibreOffice gucken. Ansonsten wüsste ich da jetzt auch nicht weiter.
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jetzt braucht der PC ziemlich lange um zu laden... ich hab versucht die dateien zu installieren für LibreOffice... hat nicht geklappt..
wie bekomme ich das Laden schneller hin?
bin grad bei Apps am gucken was ich alles löschen kann aber was kann ich noch zusätzlich machen das er wieder schneller bootet?
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Schau doch nochmal bei
Apps -> Maintenance -> OnBoot Maintenance
und entferne aus der Liste wieder all das, was du nicht nach jedem Systemstart benötigst.
Erweiterungen, die du nur ab und zu benutzt, können auf "OnDemand" gesetzt werden.
Apps -> Maintenance -> OnDemand Maintenance
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Und wie kann ich die Erweiterungen dann laden?
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Einfach indem der name der Erwiterung als befehl benutzt wird.
OnDemand funktioniert folgendermaßen:
Für jeden OnDemand Eintrag, wird ein script mit dem selben Namen wie die entsprechende Erweiterung, im Ordner
/etc/sysconfig/tcedir/ondemand
erstellt. Dieser Ordner ist in der $PATH variable eingetragen.
Das script selber lädt dann erst die Erweiterung und started dann das entsprechende Programm.
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Ok ich denke das Thema hier ist erstmal erledigt...
Das was mir am wichtigsten war funktioniert... Also die umlaute und den stick zu entfernen...
Für Libreoffice und Sound mache ich noch extra ein Thema auf... Vielen Dank erstmal :)