mal sehen, ob's so besser geht:
Ansonsten: siehe "Concepts German"
Oft gefragt
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Wo ist der "Start"-Button
Wie binde ich Windows-Shares ein
Wie funktioniert Text Copy-and-Paste (kopieren und einfuegen)
Wie saeubere ich Wbar
Welche Bootcodes unterstuetzt Tiny Core
Warum bootet mein System nur zum Login-Prompt
Wie lade ich eine andere Tastaturbelegung
Welche Boot-Architektur hat Tiny Core
Minimale Hardwareanforderungen
Wie erhoehe ich die Anzahl von Loop-Devices
Wie binde ich Flash ein
Administrator / SuperUser / Root
GNU/Linux-Kompatibilitaet
Lizenz
Wo ist der "Start"-Button
=========================
Den Start-Button haben wir durch die Wahl des JWM Window-Managers in die rechte Maustaste verlegt.
Man braucht nur irgendwo auf der freien Arbeitsflaeche mit der rechten Maustaste klicken, dann kann wie gewohnt man durch das Menu navigieren.
Wenn man dann doch nichts laden will, klickt man irgendwo auf der freien Arbeitsflaeche mit der linken Maustaste und schon ist das Menu wieder weg.
(Linkshaender machens andersrum.)
Wie binde ich Windows-Shares ein
================================
Wenn das betreffende System mindestens unter Windows 2000 laeuft, braucht man dazu nur filesystem-2.6.26.tcem zu laden und muss dann auf der Root-Konsole eingeben:
mkdir /mnt/windows
mount -t cifs //9.53.216.11/meinshareverzeichnis /mnt/windows -o
user=meinname,pass=meinpasswort,domain=meinedomain
IP-Adresse etc. muessen durch die Daten des betreffenden Systems ersetzt werden. Wenn man sich nicht in eine Domain einloggen muss, laesst man den letzten Teil weg.
Wie funktioniert Text Copy-and-Paste (kopieren und einfuegen)
=============================================================
ganz einfach: mit der linken Maustaste den betreffenden Text markieren und mit der mittleren Maustaste einfuegen.
Wenn man nur zwei Tasten an der Maus hat, muss man zum Einfuegen beide druecken - das erfordert etwas Uebung.
Wie saeubere ich Wbar
=====================
Mit einem Rechtsklick auf Wbar startet man es neu und entfernt alle
Ueberbleibsel.
Welche Bootcodes unterstuetzt Tiny Core
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Beim Boot-Prompt zeigen [F2] und [F3] je eine Liste.
[F2]-Optionen:
Liste der VGA-Modi:
VORSICHT !!! FALSCHE EINSTELLUNG KANN DEN MONITOR ZERSTÃREN !!!
Anzahl Farb-
Farben tiefe 640x480 800x600 1024x768 1280x1024
256 8 bit 796 771 773 775
32000 15 bit 784 787 790 793
64000 16 bit 785 788 791 794
16,7M 24 bit 786 789 792 795
vga=7xx setzt Bildschirm-Modus 7xx aus obiger Tabelle
xsetup erfragt die Daten fuer das XVesa-setup vom Benutzer
tce={hda1|sda1} setzt Pfad zu dem lokalen TCE-Verzeichnis
base laedt nur das Basis-System ohne TCE-Anwendungen
norestore schaltet das automatische Restore aus
restore={hda1|sda1|floppy} setzt Pfad zur lokalen backup-Datei
{ssh|cron|syslog} startet den jeweiligen daemon beim booten
lang=en waehlt System-Sprache (zur Zeit nur Englisch)
kmap=us waehlt Tastaturbelegung (zur Zeit nur US)
host=xxxx setzt hostname xxxx
noswap schaltet swap aus
swapfile{=hda1} setzt Pfad zu der lokalen swap-Partition
dosswapfile{=hda1} setzt Pfad zum lokalen dosswapfile
nodhcp schaltet dhcp-Anforderung fuer eth0 beim booten aus
superuser Textmodus als Benutzer root
text Textmodus
[F3]-Optionen:
waitusb=X wartet X Sekunden auf langsame USB-devices
home={hda1|sda1} setzt Pfad zum dauerhaften home-dir (bzw. -file)
cryptohome={hda1|sda1} setzt Pfad zum dauerhaften Krypto-home-dir (bzw. -file)
opt={hda1|sda1} setzt Pfad zum dauerhaften opt-dir
local={hda1|sda1} setzt Pfad zum dauerhaften PPI-dir oder loopback-file
nolocal schaltet automatische Suche nach bereits eingerichtetem PPI-dir ab
secure setzt das Passwort
protect Passwort-verschluesseltes Backup
checkfs ueberprueft Ext2/Ext3 Dateisysteme
pause wartet nach vollstaendiger Ausgabe der Boot-Messages
noutc BIOS-Uhr ist auf Lokalzeit eingestellt
tz=GMT+8 setzt die Zeitzone
settime setzt UTC-Zeit beim Booten, Internetzugang erforderlich
user=abc setzt Benutzer abc
Zusaetzlich gibt es noch viele allgemeine Boot-Parameter,
die Verwendung ist immer:
tinycore param1 param2 param3 ... paramletzt
Warum bootet mein System nur zum Login-Prompt
=============================================
Die Tiny Core Voreinstellung ist vga=791 bzw. 1024x768 - moeglicherweise unterstuetzt der Rechner diese Aufloesung nicht.
Dann gibt man beim boot-prompt ein:
tinycore xsetup
und erhaelt dann eine Liste der Xvesa -Modi die einfach zu benutzen ist.
Wenn man nach den "Xauthority"Zeilen nur einen blinkenden Cursor bekommt, kann man versuchen mit [Ctrl]-c zum Text-Prompt zurueckzukehren,
und dort mit Eingabe von
xsetup.sh
eine andere Bildschirmaufloesung einzustellen.
Anschliessend gibt man am Text-Prompt
startx
ein.
ACHTUNG: die angezeigte Liste der Xvesa-Modi bezieht sich auf die Leistung der GRAFIKKARTE, aber nicht des MONITORS !!
!!! FALSCHE EINSTELLUNG KANN DEN MONITOR ZERSTÃREN !!!
Wenn das System Xvesa nicht unterstuetzt, funktioniert vielleicht die Framebuffer-Extension (siehe F2 Boot-Bildschirm), letzte Moeglichkeit waere die Xorg-extension.
Wie lade ich eine andere Tastaturbelegung
=========================================
Dafuer haben wir die Extension "kmaps.tce" entwickelt, darin sind alle Tatstaturbelegungen aus kbd-1.14.1 enthalten.
Achtung: die Tastaturbelegung muss auf der Konsole geaendert werden!
Also muss man fuer einen Schnelltest zuerst die Extension laden, dann auf die Konsole wechseln (exit) und dort eingeben:
sudo loadkmap < /usr/share/kmap/fi-latin9.kmap
Um diese Tatstaturbelegung dauerhaft einzurichten fuegt man zunaechst die Extension "kmaps.tce" in das dauerhafte TCE-Verzeichnis ein,
und fuegt dann den Befehl in /opt/bootlocal.sh ein (allerdings ohne "sudo" weil bootlocal sowieso mit root-Rechten ausgefuehrt wird.
loadkmap < /usr/share/kmap/fi-latin9.kmap
(Man koennte auch die eigene Tastaturbelegung mittels eines Remastering ins Basis-System einbauen und dann den Bootcode "kmap=fi-latin9" verwenden.)
Welche Boot-Architektur hat Tiny Core
=====================================
Tinycore bootet immer ins RAM. Diese Methode hat eine Reihe von Vorteilen:
100prozentig funktionierender USB-Boot, sagenhafte Geschwindigkeit, und die Moeglichkeit, das Bootmedium direkt nach dem Booten zu entfernen und somit den USB-Port oder das CD-ROM Laufwerk anderweitig zu nutzen.
Minimale Hardwareanforderungen
==============================
Absolutes Minimum sind 32 MB RAM, mit weniger bootet TCL nicht (egal wieviel Terabyte Swap man spendiert), sowie ein i486DX (486 mit math. Coprozessor).
Empfehlenswert waere ein Pentium 2 (oder besser) mit 128 MB RAM + etwas Swap.
Wie erhoehe ich die Anzahl von Loop-Devices
==========================================
(um mehr .tcz Programme laden zu koennen)
Man uebergibt den Boot-Parameter "max_loop=n" am boot-Prompt, wobei n die Zahl der benoetigten Loop-Devices angibt (bis 255).
Wie binde ich Flash ein
========================
Kurz: siehe die "getFlash9.tce"-Extension.
Ausfuehrlich: Flash 10 stellt derart hohe Anforderungen dass wir es bei TCL nicht unterstuetzen.
Die letzte funktionierende Version war 10 beta 2, aber weil es eine Beta ist, empfehlen wir Flash 9.
Man soll auch nicht den Installer von Adobe benutzen, sondern die Datei "libflashplayer.so" von Hand in das PlugIn-Verzeichnis des eigenen Browsers kopieren.
Um mit OSS Sound in Flash zu haben muss man "libflashsupport" (enthalten in OSS.tcem) sowohl nach /usr/lib als auch in das PlugIn-Verzeichnis des eigenen Browsers kopieren.
Es gibt zwei Varianten der library in /usr/lib/oss/lib, die eine schaltet OSS-Sound frei, die andere schaltet zusaetzlich flash ueber SSL; fuer letztere benoetigt man OpenSSL.
Je nach dem ob man OpenSSL geladen hat und Flash ueber SSL benutzen muss sucht man sich die passende Library und kopiert sie sowohl nach /usr/lib als auch in das PlugIn-Verzeichnis des eigenen Browsers, und benennt sie anschliessend in beiden Verzeichnissen in "libflashsupport.so" um.
Sonstige Anforderungen: Flash 9 benoetigt GTK+-2.
Administrator / SuperUser / Root
================================
In jedem System muessen manche Programme mit Administratorrechten laufen. Auch bei Tiny Core heisst dieser Administrator "root". Um ein Programm mit Administratorrechten laufen zu lassen muss man nur dem Befehlsaufruf das Wort "sudo" voranstellen.
Um in die Administratorrolle (den Administrator-Account) zu wechseln benutzt man den Befehl "sudo su". Das sollte man aber nur in Ausnahmefaellen tun und normale Arbeiten aus einem Benutzeraccount durchfuehren.
GNU/Linux-Kompatibilitaet
=========================
Um das Tiny Core System vollstaendig GNU-kompatibel zu machen waehlt man mit dem appbrowser "coreutils.tce" aus. Dadurch ersetzt man die Busybox des Basissystems durch den vollen Umfang der GNU version.
Lizenz
======
Tiny Core Linux unterliegt der GPL v2 Lizenz. Der gesamte erweiterte Code von Robert Shingledecker unterliegt ebenfalls der GPL v2 Lizenz. Die gesamte enthaltene sonstige Software unterliegt ebenfalls der GPL v2 Lizenz - sofern nicht ausdruecklich etwas anderes angegeben istOft gefragt
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Wo ist der "Start"-Button
Wie binde ich Windows-Shares ein
Wie funktioniert Text Copy-and-Paste (kopieren und einfuegen)
Wie saeubere ich Wbar
Welche Bootcodes unterstuetzt Tiny Core
Warum bootet mein System nur zum Login-Prompt
Wie lade ich eine andere Tastaturbelegung
Welche Boot-Architektur hat Tiny Core
Minimale Hardwareanforderungen
Wie erhoehe ich die Anzahl von Loop-Devices
Wie binde ich Flash ein
Administrator / SuperUser / Root
GNU/Linux-Kompatibilitaet
Lizenz
Wo ist der "Start"-Button
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Den Start-Button haben wir durch die Wahl des JWM Window-Managers in die rechte Maustaste verlegt.
Man braucht nur irgendwo auf der freien Arbeitsflaeche mit der rechten Maustaste klicken, dann kann wie gewohnt man durch das Menu navigieren.
Wenn man dann doch nichts laden will, klickt man irgendwo auf der freien Arbeitsflaeche mit der linken Maustaste und schon ist das Menu wieder weg.
(Linkshaender machens andersrum.)
Wie binde ich Windows-Shares ein
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Wenn das betreffende System mindestens unter Windows 2000 laeuft, braucht man dazu nur filesystem-2.6.26.tcem zu laden und muss dann auf der Root-Konsole eingeben:
mkdir /mnt/windows
mount -t cifs //9.53.216.11/meinshareverzeichnis /mnt/windows -o
user=meinname,pass=meinpasswort,domain=meinedomain
IP-Adresse etc. muessen durch die Daten des betreffenden Systems ersetzt werden. Wenn man sich nicht in eine Domain einloggen muss, laesst man den letzten Teil weg.
Wie funktioniert Text Copy-and-Paste (kopieren und einfuegen)
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ganz einfach: mit der linken Maustaste den betreffenden Text markieren und mit der mittleren Maustaste einfuegen.
Wenn man nur zwei Tasten an der Maus hat, muss man zum Einfuegen beide druecken - das erfordert etwas Uebung.
Wie saeubere ich Wbar
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Mit einem Rechtsklick auf Wbar startet man es neu und entfernt alle
Ueberbleibsel.
Welche Bootcodes unterstuetzt Tiny Core
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Beim Boot-Prompt zeigen [F2] und [F3] je eine Liste.
[F2]-Optionen:
Liste der VGA-Modi:
VORSICHT !!! FALSCHE EINSTELLUNG KANN DEN MONITOR ZERSTÃREN !!!
Anzahl Farb-
Farben tiefe 640x480 800x600 1024x768 1280x1024
256 8 bit 796 771 773 775
32000 15 bit 784 787 790 793
64000 16 bit 785 788 791 794
16,7M 24 bit 786 789 792 795
vga=7xx setzt Bildschirm-Modus 7xx aus obiger Tabelle
xsetup erfragt die Daten fuer das XVesa-setup vom Benutzer
tce={hda1|sda1} setzt Pfad zu dem lokalen TCE-Verzeichnis
base laedt nur das Basis-System ohne TCE-Anwendungen
norestore schaltet das automatische Restore aus
restore={hda1|sda1|floppy} setzt Pfad zur lokalen backup-Datei
{ssh|cron|syslog} startet den jeweiligen daemon beim booten
lang=en waehlt System-Sprache (zur Zeit nur Englisch)
kmap=us waehlt Tastaturbelegung (zur Zeit nur US)
host=xxxx setzt hostname xxxx
noswap schaltet swap aus
swapfile{=hda1} setzt Pfad zu der lokalen swap-Partition
dosswapfile{=hda1} setzt Pfad zum lokalen dosswapfile
nodhcp schaltet dhcp-Anforderung fuer eth0 beim booten aus
superuser Textmodus als Benutzer root
text Textmodus
[F3]-Optionen:
waitusb=X wartet X Sekunden auf langsame USB-devices
home={hda1|sda1} setzt Pfad zum dauerhaften home-dir (bzw. -file)
cryptohome={hda1|sda1} setzt Pfad zum dauerhaften Krypto-home-dir (bzw. -file)
opt={hda1|sda1} setzt Pfad zum dauerhaften opt-dir
local={hda1|sda1} setzt Pfad zum dauerhaften PPI-dir oder loopback-file
nolocal schaltet automatische Suche nach bereits eingerichtetem PPI-dir ab
secure setzt das Passwort
protect Passwort-verschluesseltes Backup
checkfs ueberprueft Ext2/Ext3 Dateisysteme
pause wartet nach vollstaendiger Ausgabe der Boot-Messages
noutc BIOS-Uhr ist auf Lokalzeit eingestellt
tz=GMT+8 setzt die Zeitzone
settime setzt UTC-Zeit beim Booten, Internetzugang erforderlich
user=abc setzt Benutzer abc
Zusaetzlich gibt es noch viele allgemeine Boot-Parameter,
die Verwendung ist immer:
tinycore param1 param2 param3 ... paramletzt
Warum bootet mein System nur zum Login-Prompt
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Die Tiny Core Voreinstellung ist vga=791 bzw. 1024x768 - moeglicherweise unterstuetzt der Rechner diese Aufloesung nicht.
Dann gibt man beim boot-prompt ein:
tinycore xsetup
und erhaelt dann eine Liste der Xvesa -Modi die einfach zu benutzen ist.
Wenn man nach den "Xauthority"Zeilen nur einen blinkenden Cursor bekommt, kann man versuchen mit [Ctrl]-c zum Text-Prompt zurueckzukehren,
und dort mit Eingabe von
xsetup.sh
eine andere Bildschirmaufloesung einzustellen.
Anschliessend gibt man am Text-Prompt
startx
ein.
ACHTUNG: die angezeigte Liste der Xvesa-Modi bezieht sich auf die Leistung der GRAFIKKARTE, aber nicht des MONITORS !!
!!! FALSCHE EINSTELLUNG KANN DEN MONITOR ZERSTÃREN !!!
Wenn das System Xvesa nicht unterstuetzt, funktioniert vielleicht die Framebuffer-Extension (siehe F2 Boot-Bildschirm), letzte Moeglichkeit waere die Xorg-extension.
Wie lade ich eine andere Tastaturbelegung
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Dafuer haben wir die Extension "kmaps.tce" entwickelt, darin sind alle Tatstaturbelegungen aus kbd-1.14.1 enthalten.
Achtung: die Tastaturbelegung muss auf der Konsole geaendert werden!
Also muss man fuer einen Schnelltest zuerst die Extension laden, dann auf die Konsole wechseln (exit) und dort eingeben:
sudo loadkmap < /usr/share/kmap/fi-latin9.kmap
Um diese Tatstaturbelegung dauerhaft einzurichten fuegt man zunaechst die Extension "kmaps.tce" in das dauerhafte TCE-Verzeichnis ein,
und fuegt dann den Befehl in /opt/bootlocal.sh ein (allerdings ohne "sudo" weil bootlocal sowieso mit root-Rechten ausgefuehrt wird.
loadkmap < /usr/share/kmap/fi-latin9.kmap
(Man koennte auch die eigene Tastaturbelegung mittels eines Remastering ins Basis-System einbauen und dann den Bootcode "kmap=fi-latin9" verwenden.)
Welche Boot-Architektur hat Tiny Core
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Tinycore bootet immer ins RAM. Diese Methode hat eine Reihe von Vorteilen:
100prozentig funktionierender USB-Boot, sagenhafte Geschwindigkeit, und die Moeglichkeit, das Bootmedium direkt nach dem Booten zu entfernen und somit den USB-Port oder das CD-ROM Laufwerk anderweitig zu nutzen.
Minimale Hardwareanforderungen
==============================
Absolutes Minimum sind 32 MB RAM, mit weniger bootet TCL nicht (egal wieviel Terabyte Swap man spendiert), sowie ein i486DX (486 mit math. Coprozessor).
Empfehlenswert waere ein Pentium 2 (oder besser) mit 128 MB RAM + etwas Swap.
Wie erhoehe ich die Anzahl von Loop-Devices
==========================================
(um mehr .tcz Programme laden zu koennen)
Man uebergibt den Boot-Parameter "max_loop=n" am boot-Prompt, wobei n die Zahl der benoetigten Loop-Devices angibt (bis 255).
Wie binde ich Flash ein
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Kurz: siehe die "getFlash9.tce"-Extension.
Ausfuehrlich: Flash 10 stellt derart hohe Anforderungen dass wir es bei TCL nicht unterstuetzen.
Die letzte funktionierende Version war 10 beta 2, aber weil es eine Beta ist, empfehlen wir Flash 9.
Man soll auch nicht den Installer von Adobe benutzen, sondern die Datei "libflashplayer.so" von Hand in das PlugIn-Verzeichnis des eigenen Browsers kopieren.
Um mit OSS Sound in Flash zu haben muss man "libflashsupport" (enthalten in OSS.tcem) sowohl nach /usr/lib als auch in das PlugIn-Verzeichnis des eigenen Browsers kopieren.
Es gibt zwei Varianten der library in /usr/lib/oss/lib, die eine schaltet OSS-Sound frei, die andere schaltet zusaetzlich flash ueber SSL; fuer letztere benoetigt man OpenSSL.
Je nach dem ob man OpenSSL geladen hat und Flash ueber SSL benutzen muss sucht man sich die passende Library und kopiert sie sowohl nach /usr/lib als auch in das PlugIn-Verzeichnis des eigenen Browsers, und benennt sie anschliessend in beiden Verzeichnissen in "libflashsupport.so" um.
Sonstige Anforderungen: Flash 9 benoetigt GTK+-2.
Administrator / SuperUser / Root
================================
In jedem System muessen manche Programme mit Administratorrechten laufen. Auch bei Tiny Core heisst dieser Administrator "root". Um ein Programm mit Administratorrechten laufen zu lassen muss man nur dem Befehlsaufruf das Wort "sudo" voranstellen.
Um in die Administratorrolle (den Administrator-Account) zu wechseln benutzt man den Befehl "sudo su". Das sollte man aber nur in Ausnahmefaellen tun und normale Arbeiten aus einem Benutzeraccount durchfuehren.
GNU/Linux-Kompatibilitaet
=========================
Um das Tiny Core System vollstaendig GNU-kompatibel zu machen waehlt man mit dem appbrowser "coreutils.tce" aus. Dadurch ersetzt man die Busybox des Basissystems durch den vollen Umfang der GNU version.
Lizenz
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Tiny Core Linux unterliegt der GPL v2 Lizenz. Der gesamte erweiterte Code von Robert Shingledecker unterliegt ebenfalls der GPL v2 Lizenz. Die gesamte enthaltene sonstige Software unterliegt ebenfalls der GPL v2 Lizenz - sofern nicht ausdruecklich etwas anderes angegeben ist